DiNa-Projektleiter Henning Baden verlässt im November die Digitale Nachbarschaft und wird zukünftig für die neu gegründete Deutsche Stiftung für Engagement und Ehrenamt (DSEE) in Neustrelitz tätig werden. Wir hatten zum Abschied noch einmal 3 Fragen an Henning und wünschen ihm alles Gute für die neuen Aufgaben. 

DiNa: Henning, als Projektleiter der DiNa hast Du in den letzten 2 Jahren die Digitalisierung im Ehrenamt in Deutschland gefördert und hautnah miterlebt. Was ist Deine Botschaft an Vereine und Engagierte?

Henning: Digitalisierung ist eine Teamaufgabe! Wenn sich alle auf ein gemeinsames Verständnis, digitale Abläufe und Austauschmöglichkeiten verständigt haben, kann sich der Verein auch neu aufstellen. So wird Digitalisierung von der vermeintlichen Zusatzaufgabe zu einem Teil des Wesenskerns der eigenen Organisation.

DiNa: Die DiNa wächst kontinuierlich weiter und ist mittlerweile in allen Bundesländern aktiv. Was ist für Dich eine wichtige Zahl in Bezug auf diese Entwicklung? 

Henning: 50! Denn die 50 Treffs der Digitalen Nachbarschaft in Freiwilligenagenturen, bei den Landfrauen, in Volkshochschulen und vielen anderen Orten machen unser gemeinsames Projekt vor Ort sichtbar, tragen zu einem herzlichen Miteinander bei, bringen interessante Menschen zusammen und machen die Digitalisierung im Ehrenamt so richtig greifbar.

DiNa: Was ist in der Zeit Dein persönliches DiNa-Highlight? 

Henning: Die Digitale Woche, die wir gemeinsam mit dem BBE veranstaltet haben und die mit dem DiNa-Gipfel einen tollen Höhepunkt fand, ist für mich ein großes Highlight. Über 300 Menschen haben on- und offline an der Digitalisierung des Engagements mit uns gearbeitet, über 250 Aktionen haben in der Digitalen Woche stattgefunden. Ein richtiges digitales Festival!

DiNa: Danke Henning für das Gespräch und alles Gute und viel Freude mit den neuen Aufgaben bei der DSEE!